Young Epilepsy Symposium Switzerland, kurz YESS − dazu lädt die Schweizerische Epilepsie-Liga am 21. März 2024 erstmals ein. Ziel ist es, den wissenschaftlichen und medizinischen Nachwuchs besser zu vernetzen. Zudem gibt es erneut den Forschungsförderungspreis in Höhe von CHF 25’000 zu gewinnen.
Junge Menschen, die sich in der Schweiz wissenschaftlich oder medizinisch für Epilepsie interessieren, erhalten jetzt eine einzigartige Gelegenheit: An einem neuartigen Symposium am 21. März 2024 in Bern können sie ihre Forschung vorstellen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.
«Ein ähnliches Treffen in London vor einigen Jahren war ein Riesenerfolg», sagt Marian Galovic (Zürich), auf dessen Initiative die Veranstaltung zurückgeht. «Eine bessere Nachwuchs-Vernetzung bedeutet auch eine engagiertere Epilepsieforschung in der Zukunft – das erhoffen wir uns zumindest».
Abgesehen von einer «Keynote Lecture» des renommierten Epilepsieforschers Prof. Philippe Ryvlin (Lausanne) werden die Teilnehmenden den Tag überwiegend selbst gestalten. Dabei erfahren sie, in welchen Bereichen andere forschen, lernen neue Methoden kennen und knüpfen wertvolle Kontakte. Teilnehmen können alle, die in der Schweiz im entsprechenden Bereich tätig sowie unter 40 oder noch in der Ausbildung sind.
Veranstalter ist die Schweizerische Epilepsie-Liga mit finanzieller Unterstützung von Sandoz Pharmaceuticals AG, UCB-Pharma AG und UNEEG medical. Die Sponsoren haben keinen Einfluss auf das Programm.
YESS findet erstmals am 21. März 2024 von 10.30-18.00 Uhr in Bern in englischer Sprache statt.
Ausschreibung Forschungsförderung
Für 2024 ist erneut der Forschungsförderungspreis der Schweizerischen Epilepsie-Liga in Höhe von CHF 25‘000 ausgeschrieben. Er wird jährlich in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern als Anschubfinanzierung für Forschungsvorhaben vergeben. Insbesondere soll die Erforschung von Ursachen und Behandlungen der Epilepsie gefördert werden.
Weitere Informationen und Richtlinien: https://dev.epi.ch/forschungsfoerderung
Die Ausschreibung läuft bis zum 31. Dezember 2023.