Mit ihrem Forschungsförderungspreis fördert die Schweizerische Epilepsie-Liga die Weiterentwicklung des Wissens zur Epilepsie jährlich mit CHF 25‘000. Bewerbungsfrist ist der 31. Dezember 2019.
(Zürich) Mit 25‘000 Franken ist der Forschungsförderungspreis der Schweizerischen Epilepsie-Liga dotiert. Er wird jährlich in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern für grössere Forschungsvorhaben vergeben, meist als Anschubfinanzierung. Insbesondere soll die Erforschung von Ursachen und Behandlungen der Epilepsie gefördert werden.
Den diesjährigen Forschungsförderungspreis der Schweizerischen Epilepsie-Liga erhielt Dr. phil. Martina Hubacher vom Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) für ihr Projekt «The absent mind – Neurokognition und Schlaf bei Jugendlichen mit Absence-Anfällen». Mit ihrer Forschung will sie die Grundlage schaffen, um in Zukunft Jugendliche mit Absencen gezielter zu unterstützen, zu fördern und ihre Chancen für ein erfolgreiches Bestehen im Erwachsenenalter zu erhöhen.
Die aktuelle Ausschreibung läuft bis zum 31. Dezember 2019.
Zudem findet der European Congress on Epileptology vom 5. bis 9. Juli 2020 in Genf und damit erstmals in der Schweiz statt. Kongresswebsite