Mit ihrem Forschungsförderungspreis fördert die Schweizerische Epilepsie-Liga die Weiterentwicklung des Wissens zur Epilepsie jährlich mit CHF 25‘000. Zusätzlich ist der Alfred-Hauptmann-Preis mit 10‘000 Euro dotiert. Bewerbungsfrist ist der 31. Dezember 2020.

Oktober 2020 – Mit 25‘000 Franken ist der Forschungsförderungspreis der Schweizerischen Epilepsie-Liga dotiert. Er wird jährlich in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern für grössere Forschungsvorhaben vergeben, meist als Anschubfinanzierung. Insbesondere soll die Erforschung von Ursachen und Behandlungen der Epilepsie gefördert werden.

Den diesjährigen Forschungsförderungspreis der Schweizerischen Epilepsie-Liga erhielten Dr. med. Francesco Capecchi und PD Dr. med. Lukas Imbach vom Universitätsspital Zürich. Mit ihrem Projekt „Modulation of epileptic activity by closed-loop acoustic stimulation during sleep – a pilot study“ erkunden sie eine neue Behandlungsmethode.

Der Alfred-Hauptmann-Preis, ein gemeinsamer Preis der Epilepsie-Liga mit den Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Epileptologie, zeichnet alle zwei Jahre die beste wissenschaftliche Arbeit aus dem deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet der experimentellen und klinischen Epileptologie aus. Er ist mit 10‘000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Das Preisgeld wird seit 2009 von der Firma UCB zur Verfügung gestellt.

Beide Ausschreibungen laufen bis zum 31. Dezember 2020.