März 2022 – Vor wenigen Tagen erreichte uns ein Notruf der Ukrainischen Liga gegen Epilepsie. Die Spitäler und Apotheken in der Kriegsregion können keine Epilepsie-Medikamente mehr einführen. Die Vorräte sind fast verbraucht, Betroffenen gehen die Medikamente aus. Oft werden Epilepsie-Medikamente als nicht lebenswichtig angesehen und deswegen gehen Betroffene bei der Notfallversorgung vergessen – dabei können Anfälle gerade in der jetzigen Situation lebensgefährlich sein.
Spontan haben wir einen vertrauenswürdigen direkten Medikamenten-Transport in die Ukraine unterstützt, bei dem wir sicher sind, dass die Medikamente wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Und wir werden den Epilepsie-Betroffenen im Kriegsgebiet weiterhin helfen, soweit unsere Mittel das erlauben, im engen Austausch mit unserer ukrainischen Partnerorganisation.
Wir freuen uns über allgemeine oder projektgebundene Spenden (Stichwort „Ukraine“).